Begonnen hatte Frau Regener in dem Schalthaus 101 an der Hochofenstraße.
Das Schalthaus war das Kraftwerk für die Verwandlung von Gas zu Elektrizität und wird zur Zeit als Eventhalle für unterschiedliche Veranstaltungen genutzt.
Das Schalthaus ist durch eine 26 Meter hohe Stahlbrücke (Skywalk) mit der ehemaligen Hochofenanlage verbunden. Unter dieser war früher die Gasversorgungsanlage verankert. Gerade in der Dunkelheit war die gut ausgeleuchtete Stahlbrücke ein reizvolles Abenteuer. Sie erlaubte einen großartigen Ausblick auf die Dortmunder Südstadt mit dem beleuchteten Fernsehturm und dem Westfalenstadion.
Die ausgezeichnete Sicht entschädigte für Kälte und Wind auf dem Skywalk.
Selbst die Dozenten, die in technischen Bereichen gearbeitet haben, waren sehr angetan von diesem einmaligen Erlebnis. Eine weitere Faszination bildete der rot erleuchtete Hochofen. Auch hier wurde von Frau Regener äußert sachkundig und lebendig über die Stahlerzeugung berichtet.
Wie kleine Glühwürmchen (mit unseren eigenen Smartphone-Taschenlampen) gestalteten wir unseren Rückweg bis zum Fuße des Hochofens.
Manche Wege rund um den Hochofen kannten einige Teilnehmer aus den Dortmunder Tatorten.
Der Abend klang bei einem Bier in der Stehbierhalle der Bergmann-Brauerei aus.