Dozententreffen am 30. März 2025

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Ein Bericht von  Jutta McKenna

Sonntagvormittag um halb elf ist ein guter Zeitpunkt für eine Einladung an unsere Dozenten, dachte sich der Vorstand der ParkAkademie. Und tatsächlich kamen 35 Damen und Herren in den großen Saal, um in lockerer Atmosphäre zu plaudern und um die Kontakte im Kollegenkreis zu pflegen und zu vertiefen.

Zur Begrüßung durch die Vorsitzende Marlies Schellbach gab es ein Glas Sekt oder Orangensaft, das entspannt und hebt die Stimmung. Schnell bildeten sich kleine Gruppen, in denen man sich lebhaft unterhielt.




Da die Einladung ganz im Zeichen des Festjahres der ParkAkademie stand, nahmen alle eine halbe Stunde später Platz, um sich einen Vortrag von PD Dr. Karl Lauschke über die Geschichte der ParkAkademie seit ihrer Gründung vor 50 Jahren anzuhören. Dr. Lauschke ließ in seinen hochinteressanten und locker vorgetragenen Ausführungen die Geschichte unserer Institution mit ihren Höhen und Tiefen, ihren Herausforderungen und der Bewältigung der auftauchenden Probleme in anschaulicher Weise an den Zuhörern vorüberziehen. Nach gut eineinhalb Stunden schloss sich noch eine lebhafte Diskussionsrunde an, in deren Verlauf einige Teilnehmer auch noch eigene Erfahrungen und Erlebnisse zu dem Thema beitrugen.

Nun war es Zeit, Platz zu nehmen für einen Imbiss mit Käse, Wurst und Kastanienbrötchen (die ich persönlich besonders lecker fand) und Getränken nach Wahl. Sofort ergaben sich wieder intensive Gespräche bei bester Stimmung und munterer Gedankenaustausch der Dozenten untereinander oder auch mit den Mitgliedern des Vorstands, die sich an den Tischgruppen verteilt hatten. Professor Dr. Steinkamp aus Düsseldorf zum Beispiel erzählte von seinen Ideen für Vorträge im kommenden Semester, vielleicht über einen besonderen Römischen Palazzo oder ähnliche kulturgeschichtliche Themen. Mit Sicherheit hörenswert! Thorsten Trelenberg, unser Dortmunder Flusspoet, erwähnte, dass er im Lauf von 25 Jahren gut und gern 25 000 Kilometer entlang der Emscher und ihrer Zuflüsse gewandert ist und dabei wunderbare Erfahrungen gemacht hat. Das muss man sich einmal vorstellen: 25 000 Kilometer! An einem Fluss in Dortmund und Umgebung! Wir waren überrascht und auch begeistert von seiner Erzählung.

Alleine dafür hat sich das Treffen gelohnt. Ich bin aber sicher, dass es auch für die anderen

Teilnehmer eine lohnenswerte Veranstaltung gewesen ist, die vielleicht auch zu gemeinsamen Projekten führt. Und wir vom Vorstand haben uns über den gelungenen Sonntag mit unseren Dozenten gefreut.