Maurice de Vlaminck - Rebell der Moderne Wuppertal, Von der Heydt-Museum

Maurice de Vlaminck (1876–1958) ist einer der bedeutendsten französischen Maler der Moderne und war Mitglied der Gruppe der so genannten „Fauves“ („Wilden“), die sich 1905 um Henri Matisse und André Derain zusammenschloss. Ungemischte Farben, ungestümer Pinselstrich, abstrahierte Formensprache: Mit einer Malerei, die sich auf radikale Weise von der bisherigen akademischen Malerei abwandte und den Weg in die Moderne antrat, schockierten ‚les fauves‘ das Publikum– allen voran war es Maurice de Vlaminck, der sich mit dem Attribut der Wildheit umgab – ein moderner Künstlerrebell. Seine zentrale Inspirationsquelle war das Œuvre Vincent van Goghs. Er entwickelte eine ausdrucksstarke Malerei, die formale Parallelen zum deutschen Expressionismus aufweist. - Das Von der Heydt-Museum realisiert gemeinsam mit dem Museum Barberini in Potsdam die erste postume Retrospektive des Künstlers in Deutschland. - Über die Phase der Fauves hinaus vermittelt die Ausstellung erstmals seit 1929 anhand von mehr als 50 ausgewählten Gemälden einen gültigen Überblick über sein gesamtes malerisches Œuvre: von seinen frühen Kompositionen über die von Cézanne und Picasso inspirierten Experimente mit dem Kubismus bis hin zu seinen letzten Landschaftsbildern, in denen er eine höchst individuelle Spielart des Spätimpressionismus entwickelte. (zusammengestellt aus verschiedenen Quellen und der Ankündigung) Nach der Erfrischungspause (fakultativ) haben wir die Möglichkeit der persönlichen, ungelenkten Begegnung mit besonders faszinierenden Werken.

Bitte teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie eine Bahncard besitzen oder eigenständig anreisen möchten, damit wir das bei der Kostenberechnung (5,00 €) berücksichtigen können.

Restplätze können Sie nach dem Anmeldeschluss gerne über unser Büro buchen (0231/121035).