"Gegen Antisemitismus - für Menschlichkeit"

Haus jüdischer Kultur Essen, Alte Synagoge "Gegen Antisemitismus - für Menschlichkeit"

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Donnerstag, 26. September 2024 09:30–16:30 Uhr

Kursnummer 213
Dozentin Hannelore Hückel
Datum Donnerstag, 26.09.2024 09:30–16:30 Uhr
An-/Abmeldeschluss 12.09.2024
Gebühr 10,00 EUR
Treffpunkt

Hauptbahnhof Dortmund

Treffzeit am Treffpunkt 09.30 Uhr (bis ca. 16.30 Uhr)
Reiseleistungen Bahnfahrt, Eintritt, Sonderführung

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Im Rahmen unseres Projekts 2024 ‚Gegen Antisemitismus - für Menschlichkeit‘ bieten wir eine Führung durch die ‚Alte Synagoge‘ in Essen an. Sie galt bei der Errichtung 1913 als ‚schönste Synagoge Deutschlands‘. Sie hat nur bis zum 9. November 1938 ihre Funktion erfüllen können. Im Inneren in Brand gesetzt, blieb sie jedoch den gesamten Krieg hindurch (trotz der intensiven Bombardierungen der Essener Innenstadt) im Äußeren unversehrt. Nach 1945 stand sie lange Zeit als mahnende Ruine im Zentrum Essens. Aber die Mahnung wurde zunächst kaum wahr- oder gar angenommen. Bis 1980 ignorierter die Stadt die Vorschläge, die im Innern umgestaltete Ruine als Erinnerungsstätte an den Völkermord auszubauen. - Seit dem 9. November 1980 ist nun die ALTE SYNAGOGE Gedenkstätte, politisch-historisches Dokumentationsforum und Begegnungszentrum als Kulturinstitut der Stadt Essen. Bei der Führung erwarten Sie folgende Themen in verschiedenen Ausstellungsbereichen: Quellen jüdischer Traditionen, Jüdische Feste, Jüdischer Way of Life und die Geschichte des Hauses und deren jüdischer Gemeinde. Zum gemeinsamen Nachklang des Erlebten ist ein Besuch in einem kleinen Café – Bistro in der Nähe vorgesehen. (fakultativ)

Bitte teilen Sie uns bei Buchung mit, ob Sie eine Bahncard besitzen oder eigenständig anreisen möchten, damit wir das bei der Kostenberechnung (5,00 €) berücksichtigen können.

Restplätze können Sie nach dem Anmeldeschluss gerne über unser Büro buchen (0231/121035).

Hannelore Hückel Hauptdozentin